Im Detail

Ultraschall in der Schwangerschaft – was ist sinnvoll und was nicht?

| Pressemitteilungen 2022,

Pressekonferenz der DEGUM

Wird mein Kind gesund zur Welt kommen? Hat es Fehlbildungen oder angeborene Erkrankungen? Dies sind zentrale Fragen, die werdende Eltern umtreiben. In Deutschland werden zahlreiche pränatale Untersuchungen angeboten: Ultraschall, feindiagnostische Ersttrimesterscreenings, Dopplersonografie, Bluttests, Fruchtwasseruntersuchungen… Doch welche Untersuchungen sind besonders aussagekräftig – und welche weniger? Wie verlässlich sind die Trisomie-Tests, die seit diesem Jahr von den Krankenkassen bezahlt werden? Und kann ein Bluttest ausreichen, um die Gesundheit eines Ungeborenen zu beurteilen? Antworten auf diese Fragen geben Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) bei einer Online-Pressekonferenz am Mittwoch, den 7. Dezember 2022. Sie beschäftigen sich außerdem mit den Möglichkeiten des Ultraschalls bei gynäkologischen Eingriffen – denn Erkrankungen der Gebärmutter oder der Eierstöcke oder die Endometriose können zu ungewollter Kinderlosigkeit führen. Die Sonografie kann hier bei Operationen unterstützend eingesetzt werden und somit bessere Ergebnisse erzielen.

Als Vertreter der Medien laden wir Sie zu unserer Online-Pressekonferenz herzlich ein. Das vorläufige Programm finden Sie untenstehend. Sie können sich hier bereits vorab für die Teilnahme registrieren: https://attendee.gotowebinar.com/register/609181545509319438   

Vorläufige Themen und Referenten:

Was ist sinnvoll, was nicht? Wieviel Ultraschall ist während der Schwangerschaft notwendig?
Prof. Dr. med. Christoph Berg, Leiter des Bereiches Fetalchirurgie der Universitätsfrauenklinik Bonn, Leiter des Bereiches Pränatale Medizin und gynäkologische Sonographie der Universitätsfrauenklinik Köln und DEGUM-Vorstandsmitglied

Trisomie-Pränataltest weiter in der Kritik: Reicht ein Bluttest, um die Gesundheit eines Ungeborenen zu beurteilen?
Prof. Dr. med. Karl Oliver Kagan, Leiter Pränatale Medizin an der Frauenklinik des Universitätsklinikums Tübingen und Leiter der DEGUM-Sektion Gynäkologie & Geburtshilfe

Kinderlos wegen Endometriose, Gebärmutter- oder Eierstockproblemen?
Wie kann der Ultraschall helfen?

Prof. Dr. med. Markus Hoopmann, Leiter gynäkologische Sonographie an der Frauenklinik des Universitätsklinikums Tübingen

Moderation: Katharina Weber, Pressestelle der DEGUM

Cookie-Einstellungen

Wir nutzen Cookies auf der Seite. Einige davon sind essenziell, während andere uns helfen, die Seite weiter zu verbessern.