Pressekonferenzen der DEGUM 2022

Pressekonferenzen 2022

Online-Pressekonferenz, 7. Dezember  2022

Thema: Ultraschall in der Schwangerschaft – was ist sinnvoll und was nicht?

Termin: Mittwoch, 7. Dezember 2022, 11.00 bis 12.00 Uhr

Pressemappe zun Download

Den Videomitschnitt der Pressekonferenz können Sie sich hier ansehen:
https://attendee.gotowebinar.com/recording/3102119653277983577

Wird mein Kind gesund zur Welt kommen? Hat es Fehlbildungen oder angeborene Erkrankungen? Dies sind zentrale Fragen, die werdende Eltern umtreiben. In Deutschland werden zahlreiche pränatale Untersuchungen angeboten: Ultraschall, feindiagnostische Ersttrimesterscreenings, Dopplersonografie, Bluttests, Fruchtwasseruntersuchungen… Doch welche Untersuchungen sind besonders aussagekräftig – und welche weniger? Wie verlässlich sind die Trisomie-Tests, die seit diesem Jahr von den Krankenkassen bezahlt werden? Und kann ein Bluttest ausreichen, um die Gesundheit eines Ungeborenen zu beurteilen? Antworten auf diese Fragen geben Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) bei einer Online-Pressekonferenz am Mittwoch, den 7. Dezember 2022. Sie beschäftigen sich außerdem mit den Möglichkeiten des Ultraschalls bei gynäkologischen Eingriffen – denn Erkrankungen der Gebärmutter oder der Eierstöcke oder die Endometriose können zu ungewollter Kinderlosigkeit führen. Die Sonografie kann hier bei Operationen unterstützend eingesetzt werden und somit bessere Ergebnisse erzielen.

Themen und Referenten:

Was ist sinnvoll, was nicht? Wieviel Ultraschall ist während der Schwangerschaft notwendig?
Prof. Dr. med. Christoph Berg, Leiter des Bereiches Fetalchirurgie der Universitätsfrauenklinik Bonn, Leiter des Bereiches Pränatale Medizin und gynäkologische Sonografie der Universitätsfrauenklinik Köln und DEGUM-Vorstandsmitglied

Trisomie-Pränataltest weiter in der Kritik: Reicht ein Bluttest, um die Gesundheit eines Ungeborenen zu beurteilen?
Prof. Dr. med. Karl Oliver Kagan, Leiter Pränatale Medizin an der Frauenklinik des Universitätsklinikums Tübingen und Leiter der DEGUM-Sektion Gynäkologie & Geburtshilfe

Kinderlos wegen Endometriose, Gebärmutter- oder Eierstockproblemen?
Wie kann der Ultraschall helfen?
Prof. Dr. med. Markus Hoopmann, Leiter gynäkologische Sonografie an der Frauenklinik des Universitätsklinikums Tübingen

Moderation: Katharina Weber, Pressestelle der DEGUM

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihre
DEGUM-Pressestelle
Katharina Weber

Kontakt:

Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V.
Pressestelle

Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0711 8931-605
Telefax: 0711 8931-167
E-Mail: weber@medizinkommunikation.org
www.degum.de

Online-Pressekonferenz, 18. Mai 2022

Thema: Ultraschall im Kampf gegen das Zittern: Warum fokussierter Ultraschall bei Tremor erfolgsversprechend ist

Termin: Mittwoch, 18. Mai 2022, 11 bis 12 Uhr

Link zur Aufzeichnung: https://attendee.gotowebinar.com/recording/403060495155049487

Einen Kaffee einschenken, sich selbst anziehen, aufräumen – für Menschen mit einem essentiellen Tremor werden selbst diese alltäglichen Aufgaben zu einer großen Herausforderung. Bei dieser Erkrankung steht das beidseitige Zittern der Arme im Vordergrund, im weiteren Verlauf können ein störender Kopf-, Stimm-, Bein- und Rumpftremor hinzutreten. In frühen Krankheitsstadien lässt sich durch eine medikamentöse Therapie häufig ein ausreichender Effekt erzielen. Mit zunehmender Krankheitsschwere und Erhöhung der Dosierungen dieser Medikamente können Nebenwirkungen wie zum Beispiel Schwindel oder Konzentrationsstörungen limitierend sein. Bei einem störenden, die Lebensqualität beeinträchtigen Zittern, welches sich durch die Medikation nicht ausreichend unterdrücken lässt, war die operative Öffnung der Schädeldecke bisher oft die einzige Option – doch eine neue Therapie – der MRT-gesteuerte fokussierte Ultraschall (MRgFUS) – bietet nun neue Hoffnung. Nach Einschätzung von Expert*innen der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) kann dieses Verfahren die Beschwerden von stark erkrankten Menschen langfristig, sehr effektiv und auf eine schonende Art beheben – ohne dass die Schädeldecke geöffnet werden muss.

Für diese Therapie mittels des MRT-gesteuerten fokussierten Ultraschalls werden in einem neuen Ansatz durch einen helmförmigen Ultraschallwandler, der am Kopf des Patienten/der Patientin mit über 1.000 Ultraschallquellen angebracht wird, fokussierte Ultraschallwellen in ein definiertes Hirnareal gesendet, um den essentiellen Tremor zu bekämpfen. Wie das moderne Verfahren funktioniert und wie Parkinson mittels Ultraschall diagnostiziert werden kann, erläutern Expert*innen auf einer Online-Pressekonferenz der DEGUM am Mittwoch, den 18. Mai 2022 von 11 bis 12 Uhr.

Zudem informieren sie über den Einsatz des Kopfultraschalls bei Früh- und Neugeborenen – etwa zur Diagnose von Hirnblutungen und Ventrikelerweiterungen und über die Sonografie bei Krankheiten mit erhöhtem Hirndruck.

Als Vertreter*in der Medien laden wir Sie dazu herzlich ein. Das vorläufige Programm finden Sie untenstehend. 

Wir freuen uns auf eine interessante virtuelle Veranstaltung mit Ihnen!

Hier finden Sie die Pressemappe.

Hier können Sie sie dich Aufzeichnung on demand anschauen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre
DEGUM-Pressestelle
Friederike Gehlenborg und Katharina Kusserow

Vorläufige Themen und Referenten:

Parkinson mittels transkraniellem Ultraschall frühzeitig diagnostizieren
Professorin Dr. Daniela Berg, Direktorin der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, DEGUM-Stufe III

Tremor: „Ultraschallwellen-Helm“ hilft im Kampf gegen das Zittern 
Der MRT-gesteuerte fokussierte Ultraschall zur Behandlung von Tremorerkrankungen
Dr. Steffen Paschen, Oberarzt an der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel

Blick ins Gehirn von Früh- und Neugeborenen: Hirnblutungen und Ventrikelerweiterungen besonders schonend und sicher entdecken
Professor Dr. med. Karl-Heinz Deeg, ehemals Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum Bamberg, DEGUM-Stufe III

Erhöhter Hirndruck: wie kann der Ultraschall dem Arzt und dem Patienten helfen?
PD Dr. med. Michael Ertl, Geschäftsführender Oberarzt, Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie Universitätsklinikum Augsburg, stellvertretender Leiter der DEGUM-Sektion Neurologie

Moderation: Friederike Gehlenborg, Pressestelle der DEGUM

Kontakt:

Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V.
Pressestelle

Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0711 8931-295/-703
Telefax: 0711 8931-167
E-Mail: gehlenborg@medizinkommunikation.org 
kusserow@medizinkommunikation.org
www.degum.de

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