Pressekonferenzen 2021

Online-Pressekonferenz, 1. Dezember 2021
Thema: Ultraschall bei Augenerkrankungen: Wie Sonografie Erblindung verhindern kann
Termin: Mittwoch, 1. Dezember 2021, 11.00 bis 12.00
Schätzungen zufolge sind 1,2 Millionen Menschen in Deutschland blind oder sehbehindert. Aufgrund der demografischen Entwicklung sind immer mehr Menschen von Einschränkungen der Sehkraft betroffen. Sehverlust kann große Auswirkungen auf die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und die Lebensqualität haben.
Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e. V. (DEGUM) weisen darauf hin, welch wichtige Rolle Ultraschallverfahren bei Augenerkrankungen spielen. Auf ihrer Online-Pressekonferenz am Mittwoch, den 1. Dezember 2021 zeigen sie auf, wie mittels Gefäßsonografie eine Erblindung verhindert werden kann. Die Augenmediziner machen darauf aufmerksam, dass Sonografie zudem eine schnelle, einfache und strahlungsfreie Diagnose zur Vorbeugung von Schäden an der Augenlinse ermöglicht. Seit Jahresbeginn fordert die Strahlenschutzverordnung auch eine Strahlenreduktion in der Augenmedizin. Mit Hilfe des Ultraschalls wird das möglich.
Die Experten informieren zudem darüber, warum die sogenannte Ultraschall-Phakoemulsifikation das Standardverfahren zur Behandlung des Grauen Stars bleiben sollte – und warnen davor, sich vorschnell für eine Laserbehandlungen zu entscheiden. Nicht selten blieben die Patientinnen und Patienten auf den hohen Kosten der oftmals unnötigen Laserbehandlung sitzen. Die Ultraschall-Experten geben Ratschläge, worauf Betroffene bei der Entscheidung achten sollten. Auch bei hervortretenden Augen, die durch Schilddrüsenerkrankungen (z.B. Morbus Basedow) hervorgerufen werden, wird Ultraschall im Rahmen der Behandlung eingesetzt. Wie genau, wird ebenfalls Thema der virtuellen Veranstaltung sein.
Hier finden Sie die Pressemappe.
Hier finden Sie den Link zur Aufzeichnung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
DEGUM-Pressestelle
Katharina Weber
Themen und Referenten:
Gesetzgeber fordert Strahlenreduktion zur Vorbeugung von Linsenschäden: Bei welchen Augenerkrankungen der Ultraschall eine sichere Diagnose ermöglicht
Professor Dr. med. Tost, Leitender Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde der Universitätsmedizin Greifswald und Leiter der DEGUM Sektion Ophthalmologie
Wie den Grauen Star behandeln? DEGUM warnt: Laser-Behandlung ist selten besser, aber immer kostspieliger als Ultraschall
Privat-Dozent Dr. Ulrich Fries, Chefarzt der Augenklinik an den Johanniter-Kliniken Bonn und Stellvertretender Leiter der DEGUM Sektion Ophthalmologie
Schläfenkopfschmerzen und Sehstörungen als Symptome der Riesenzellarteriitis: Schnelle Diagnose durch Gefäßsonografie verhindert Erblindung
Professor Dr. med. Hartung, Leitender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Rheumatologie/Klinische Immunologie am Asklepios Fachkrankenhaus Bad Abbach und DEGUM-Kursleiter
Hervortretende Augen bei Schilddrüsenerkrankungen: Warum die Sonografie eine wichtige Entscheidungshilfe für die weitere Therapie ist
Privat-Dozent Dr. Ulrich Fries, s.o.
Moderation: Katharina Weber, Pressestelle der DEGUM
Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V.
Pressestelle
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0711 8931-605
Telefax: 0711 8931-167
E-Mail: weber@medizinkommunikation.org
www.degum.de

Online-Pressekonferenz, 5. Mai 2021
Thema:Ultraschall statt Röntgen: Warum die Sonografie oft das Mittel der ersten Wahl sein sollte
Termin: Mittwoch, 5. Mai 2021, 11.00 bis 12.00 Uhr
Aufzeichnung unter: https://attendee.gotowebinar.com/recording/2460179672153910018
Hier finden SIe die Pressemappe
Etwa 1,7 Röntgenanwendungen pro Bürger werden hierzulande jährlich durchge-führt. Das sind insgesamt etwa 135 Millionen Röntgenuntersuchungen pro Jahr. Exper-ten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) kriti-sieren diese hohe Zahl. Auf ihrer Online-Pressekonferenz am Mittwoch, den 5. Mai 2021 machen sie darauf aufmerksam, dass das Ultraschallverfahren oft das erste Mit-tel der Wahl sein oder ergänzend zu Röntgenanwendungen eingesetzt werden sollte.
Die Experten informieren beispielsweise darüber, dass bei Verdacht auf Brustkrebs neben der Mammografie auch der ergänzende Ultraschall zum Einsatz kommen sollte. Zudem machen sie darauf aufmerksam, dass diese Untersuchungen unbedingt – auch während der Corona-Pandemie – ernst genommen werden sollten. Außerdem diskutieren die DEGUM-Experten darüber, warum die Sonografie bei Knochenbrüchen eine besonders genaue Diagnose ermöglicht – und welche Vorteile sie dabei gegenüber dem Röntgenverfahren hat. Auch der Einsatz moderner Ultraschalltechnik bei akuten und chronischen Erkrankungen im Bauchraum ist ein zentrales Thema der virtuellen Veranstaltung.
Vorläufige Themen und Referenten:
Verdacht auf Brustkrebs?!Untersuchungen auch während der Corona-Pandemie ernst nehmen – mittels Mammografie und ergänzendem Ultraschall
Prof. Dr. med. Markus Hahn, Department für Frauengesundheit, Universitätsklinikum Tübingen, Neupräsident der DEGUM und Prof. Dr. Werner Bader, Klinikum Bielefeld gGmbH, Frauenklinik, Leiter des Arbeitskreises Mammasonografie
Ultraschall als Lotse: Ursachen akuter Erkrankungen im Bauchraum durch moderne Ultraschalltechnik schnell und sicher feststellen – und das weitere Prozedere steuern
Prof. Dr. med. Josef Menzel, Direktor der Medizinischen Klinik II im Klinikum Ingolstadt, Präsident der DEGUM
Knochenbrüche diagnostizieren: Warum die Sonografie besonders exakte Ergebnisse liefert – und gesundheitsschonend ist
PD Dr. med. Ole Ackermann, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Duisburg, Mitglied des Arbeitskreises Bewegungsorgane
Moderation: Friederike Gehlenborg, Pressestelle der DEGUM
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
DEGUM-Pressestelle
Katharina Weber
Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V.
Pressestelle
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0711 8931-605
Telefax: 0711 8931-167
E-Mail: weber@medizinkommunikation.org
www.degum.de