Im Detail

Länderübergreifender Kongress

| Pressemitteilungen 2018,

Ultraschall-Experten präsentieren moderne Techniken und Entwicklungen

42. Dreiländertreffen DEGUM, SGUM, ÖGUM
14. bis 16. November 2018, Congress Center Basel

Ultraschall ist das am häufigsten eingesetzte bildgebende Verfahren in der Medizin. Was sind neue Entwicklungen auf dem Gebiet? Welche modernen Techniken gibt es? Wie können Patienten davon profitieren? Über diese und weitere Fragen diskutieren Sonografie-Experten auf dem 42. Dreiländertreffen der Deutschen, Schweizer und Österreichischen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM, SGUM, ÖGUM). Der länderübergreifende Kongress findet vom 14. bis 16. November in der ältesten Universitätsstadt der Schweiz in Basel im dortigen Congress Center statt.

Ultraschall kommt in zahlreichen medizinischen Fächern zum Einsatz – beispielweise in der Gynäkologie zur Frühdiagnostik von Fehlbildungen in Schwangerschaft und in der Inneren Medizin zur Diagnose von Erkrankungen im Bauchraum. „Auf dem Dreiländertreffen – als eine der größten interdisziplinären Veranstaltungen zum Thema Ultraschall – wollen wir einen repräsentativen Querschnitt aller Fachbereiche präsentieren“, sagt Kongresspräsidentin Professor Dr. Sevgi Tercanli aus Basel von der SGUM. „Unser Ziel ist es, Raum für neue innovative Entwicklungen und anwenderorientierte Themen zu bieten.“  
Expertenvorträge, Anwenderseminare, hochkarätig besetzte Refresherkurse und praktisch ausgerichtete Hands-on-Workshops – die Kongressbesucher erwartet ein vielseitiges Programm. Auch jüngere Mediziner werden gezielt angesprochen: „Es ist uns ein großes Anliegen, auch jungen Ärzten eine attraktive Plattform für ihre Fragen zu bieten und ihnen so das Tor zum Ultraschall zu öffnen sowie ihre Aus- und Weiterbildung weiter zu verbessern“, so Tercanli.

Die Veranstalter wollen mit dem Kongress zudem auf die Bedeutung der Sonografie aufmerksam machen: „Für uns alle ist das Ultraschallverfahren eine risikolose und gleichzeitig äußerst präzise Methode zur Diagnostik. Sie ist viel gesundheitsschonender als andere bildgebende Verfahren, da sie komplett ohne Strahlenbelastung auskommt“, sagt PD Dr. med. Kai-Sven Heling, Präsident der DEGUM. Mittlerweile würde der hoch-intensive fokussierte Ultraschall auch zu therapeutischen Maßnahmen eingesetzt. „Diese neuen Entwicklungen stärken den Stellenwert der Methode noch weiter – wobei der Schwerpunkt des Ultraschalls allgemein und somit natürlich auch beim Dreiländertreffen natürlich weiterhin bei der hochauflösenden Diagnostik bleibt“, meint Heling. „Wir wollen bei der Veranstaltung sowohl die wissenschaftlichen Aspekte des Ultraschalls als auch seine berufspolitische Seite – auch über die Ländergrenzen – hinweg beleuchten.“ Für beides bleibe ausreichend Zeit. Zudem wählt die DEGUM auf der Veranstaltung auch ihren neuen Vorstand.

„Das Dreiländertreffen zeigt mittlerweile nun schon seit vielen Jahren, dass der Ultraschall über fachliche und geographische Grenzen hinweg verbindet“, so Heling abschließend. Der nächste Kongress findet vom 16. bis zum 19. Oktober 2019 in der Rheingoldhalle in Mainz statt, dann ist die DEGUM der primäre Ausrichter.

Weitere Informationen:
Internetseite des Kongresses

Über die DEGUM:

Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) bietet ein Forum für den wissenschaftlichen und praktischen Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet des medizinischen Ultraschalls. Sie vereint rund 10 000 Ärzte verschiedener Fachgebiete, medizinische Assistenten, Naturwissenschaftler und Techniker. Ultraschalldiagnostik ist heute das am häufigsten eingesetzte bildgebende Verfahren in der Medizin. Ultraschallanwendern bescheinigt die DEGUM eine entsprechende Qualifikation mit einem Zertifikat der Stufen I bis III. DEGUM zertifizierte Ärzte finden Patienten im Internet unter: www.degum.de 

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